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SPD Hallbergmoos-Goldach

WEGE UND ZIELE - Unser Zwölf-Punkte-Programm

Dafür stehen wir: Programm der SPD Hallbergmoos-Goldach

Mit den „Vier-Bs“ stehen bei uns soziale Themen für „Jung und Alt“, für eine familienfreundliche und behindertengerechte Gemeinde im Vordergrund:

Bezahlbares und barrierefreies Wohnen für alle Generationen,
Bau der Grundschule,
Bürgerhaus und
Badesee.


Im Detail wollen wir:

1 Bezahlbares und barrierefreies Wohnen für alle Generationen: Durch den Bau weiterer gemeindeeigener Wohnungen, der Errichtung von Sozialwohnungen sowie einer kommunalen und/oder genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaft sollen die Mieten in Hallbergmoos und Goldach bezahlbar bleiben. Es sollen auch familien- und kindergerechte Wohnungen zu erschwinglichen Preisen angeboten werden.

2 Kinderbetreuung, Schulen: Die neue Grundschule ist mit einer Turnhalle unverzüglich zu bauen. Ein Schwimmbecken im Keller des Schulgebäudes, damit die Schule ihrer Verpflichtung, Schwimmunterricht anzubieten, nachkommen kann, ohne dass wertvolle Zeit auf der Straße verloren geht, ist zu prüfen. Die Kinderbetreuungseinrichtungen Krippe, Kindergarten und Horte sollen weiter vorausschauend ausgebaut werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Gebäude zum Beispiel bei zurückgehenden Geburtenraten einer anderen Nutzung zugeführt werden können. Eine gebundene Ganztagsschule ist zu schaffen.

3 Freizeit: Das Naturbad im Sport- und Freizeitpark ist so schnell wie möglich zu bauen. Für Familien und Senioren soll es Vergünstigungen für die Hallenbäder in Freising, Neufahrn, Erding und Ismaning (Familienticket, Schülerticket) geben. Die Attraktivität im Sport- und Freizeitpark soll z.B. durch eine größere Skateranlage, einen Pumptrack oder eine Tischtennis-Platte weiter gesteigert werden. Die offene Jugendarbeit ist weiter zu fördern und durch Jugendreisen sowie Räumlichkeiten für Feiern auszubauen. Das Bürgerhaus ist als Treffpunkt für alle Generationen mit einem Café im Anschluss an einen neugestalteten Rathausplatz schnellstmöglich zu errichten. Für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein zentraler, attraktiver Treffpunkt zu schaffen.

4 Verbesserte Mobilität: Die Umsetzung einer barrierefreien Gestaltung des S-Bahnhofes muss weiterhin mit aller Kraft vorangetrieben werden. Darüber hinaus ist die Aufenthaltsqualität am S-Bahnhof deutlich zu verbessern, beispielsweise durch einen Kiosk, bessere Beleuchtung, Toilettenanlagen sowie eine sichere und ausreichende Fahrradabstellanlage. Durch die Errichtung eines Busbahnhofs östlich des Bahngleises, verbunden mit Taktverdichtungen der Busverbindungen nach Freising, Erding und Neufahrn sowie einer Anbindung an die TU München (Garching) U6 wird eine Optimierung des Personennahverkehrs erreicht.
Zusätzliche Straßenverbindungen und –umgehungen (Anbindung Predazzoallee – Theresienstraße, Verbindung Nordumgehung – Birkenweg, Verbindung Hauptstraße - Birkeneckerstraße, Südumgehung über B 301- Notzinger Moos, S-Bahnnahe Verlegung der B301) sollen die Ortschaft entlasten. Wir wollen eine barrierefreie, behinderten- und seniorengerechte Infrastruktur. Nicht nur Menschen mit Einschränkungen sondern alle profitieren von einer besseren, nachhaltigeren
Mobilität mit optischen und akustischen Fußgängerampeln, Fahrbahnabsenkungen, deutlichen Markierungen, taktilen Elementen, zusätzlichen, beleuchteten Zebrastreifen, heller Straßenbeleuchtung und Verbreiterungen der Geh- und Radwege, z.B. Brücke Bäckerei Schröppel.

5 Senioren: Der Rahmen der Mobilen Sozialarbeit in unserer Gemeinde soll ausdrücklich um die Zielgruppe Senioren erweitert werden. Die täglichen Herausforderungen für diesen Personenkreis gestalten sich immer schwieriger und bedürfen häufig einer professionellen Unterstützung und Betreuung. Der hauptamtliche Seniorenbetreuer und –berater soll sich um die Belange der älteren Generation kümmern. Diese Anlaufstelle für Senioren soll insbesondere Menschen aus der Einsamkeit herausholen sowie auf die vorhandenen Angebote hinweisen beziehungsweise Defizite herausarbeiten. Neben dem geplanten Mehrgenerationenwohnen (betreuten Wohnen) am Tassiloweg soll eine Tagessozialstation Tagespflege für pflegende Angehörige anbieten.

6 Ortsentwicklung: Hallbergmoos und Goldach müssen nicht auf Gedeih und Verderb noch weiter expandieren. Ein gesundes, das heißt langsames Wachstum zur Bewahrung der noch vorhandenen dörflichen Strukturen erhält die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger, ob einheimisch oder zugezogen. Neubürgerinnen und Neubürger müssen besser integriert werden.

7 Umwelt: Ausbau der vorhandenen Grünflächen und Errichtung weiterer Parkanlagen für „Mensch und Natur“. Förderung dezentraler Anlagen für Erneuerbare Energien wie Solar-Anlagen oder Blockheizkraftwerke. Entwicklung des innerörtlichen Verkehrs hin zu moderner Mobilität, angefangen vom Ausbau der Fahrradinfrastruktur (zum Beispiel Leih-e-Räder, Radwege, Fahrradstraßen) bis hin zu Carsharing und öffentlichen Ladestationen sowie einem weiteren Ausbau des Öffentlichen Persönlichen Nahverkehrs.

8 Ehrenamt, Vereine, Bürgerschaftliches Engagement: Ein hauptamtlicher „Vereinsbetreuer“ beziehungsweise „Ehrenamtsbeauftragter“ soll Vereine in Ihrer täglichen Arbeit sowie in Ausnahmesituationen (zum Beispiel bei schwierigen Generationswechsel in der Vorstandschaft) unterstützen. Ehrenamtliches Engagement und Bürgerbeteiligung soll durch die Gemeinde noch mehr gefördert werden.

9 Öffentliche Sicherheit: Die Feuerwehren sind bedarfsgerecht auszubauen. Die Notwendigkeit einer Rettungswache ist zu prüfen. Verstärkte polizeiliche Präsenz mit ganzheitlichen Kontrollen sollen zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger beitragen.

10 Wirtschaft: Alle ortsansässigen Unternehmen sind als wichtiger Baustein in der dörflichen Entwicklung zu unterstützen. Die qualitativ hohe Arbeit der Wirtschaftsförderung ist konsequent und vernünftig weiter zu führen. Dabei ist, um den (Gewerbe-) Standort Hallbergmoos noch attraktiver zu machen, der Kontakt mit den Betriebsräten der örtlichen Unternehmen zu suchen.

11 Kultur: Die heimischen Bands und Musikgruppen sollen durch kostenlose Proberäume (zum Beispiel im neuen Bürgerhaus) gefördert werden. Die Musikschule ist weiter auszubauen. Im neuen Bürgerhaus ist eine attraktivere Bücherei zu errichten. Das Kulturfest soll neu belebt werden, wobei lokale Bands, Darsteller und Künstler aus der Umgebung mit eingebunden werden sollen.

12 Sonstiges: Es soll schnelles Internet im ganzen Dorf angeboten und an den „Hotspots“ (Rathausplatz, Sport- und Freizeitpark, Goldachpark, Gewerbegebiet) freies Wlan zur Verfügung gestellt werden. In der Gemeinde sollen weitere Fachärzte (z.B. Frauenarzt, Orthopäde) angesiedelt werden. Die Versorgung mit Hebammen ist weiter sicher zu stellen, wenn nötig durch einen Zuschuss. Ein modernes Kommunalunternehmen zum Beispiel für Energie und Abwasser soll die Daseinsvorsorge sichern.

 

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